Über Dr. Thomas Fuchs

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Thomas Fuchs ist promovierter Diplom Psychologe und in eigener Kinder- und Jugendpsychologischer Praxis verhaltenstherapeutisch tätig. Er fungiert als Lehrtherapeut und Supervisor an anerkannten Ausbildungsinstituten. Ein zweiter Schwerpunkt ist seine Sachverständigentätigkeit für die Kassenärtzliche Bundesvereinigung und als gerichtlich bestellter Sachverständiger für Familien- bzw. Jugendstrafrecht.

Edutainment- Vorträge für Eltern (z.B. “Familienglück”, „Die Kunst einen Kaktus zu umarmen“ und “Ein Job für Mutige” und für Pädagogen, Lehrer und Erzieher (z.B. “Wie überlebe ich diese Klasse” und Psychohygiene und optimiertes pädagogisches Handeln)  runden sein Profil ab.

Kompetenzen

Die Praxis von Herrn Dr. Thomas Fuchs hat den Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendlichenpsychologie.

Ausgehend von einem Vorgespräch mit den Eltern wird eine ausführliche kinder- und jugendpsychologische Diagnostik durchgeführt.

Diese Diagnostik mündet in einem individualisierten Behandlungsplan, der an den konkreten Problemen des Kindes ansetzt. Dr. Thomas Fuchs setzt hierbei einen verhaltenstherapeutischen Ansatz mit familiensystemischen Elementen um. Dabei sind Offenheit, Freundlichkeit und Dienstleistungsorientierung groß geschrieben.

Die Praxis deckt das komplette umfangreiche Spektrum psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ab. Im Folgenden sind die häufigsten in der Praxis vorgestellten und behandelten Störungsbilder aufgereiht.

  • Regulationsstörungen des Säuglingsalters (exzessives Schreien, Schlafstörungen, Fütterprobleme)
  • Abhängigkeitserkrankungen (Drogen, Alkohol, nicht substanzgebundene Süchte z. B. PC-Sucht, Kaufsucht, Spielsucht)
  • Psychosen (Schizophrenie, wahnhafte Störungen etc. )
  • Schizoaffektive Störungen
  • Depressive Störungen
  • Phobische Störungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
  • Dissoziative Störungen
  • Somatoforme Störungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
  • Entwicklungsstörungen aller Art inklusive Intelligenzminderungen
  • Teilleistungsstörungen (Lese-/Rechtschreibstörung, Rechenstörung, etc.)
  • Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (vor allem aus dem autistischen Formenkreis)
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen, hyperkinetische Störungen des Sozialverhaltens
  • Störungen des Sozialverhaltens, kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
  • Emotionale Störungen des Kindesalters
  • Störung sozialer Funktionen
  • Ticstörungen
  • Einnässen, Einkoten usw.

„Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche.“

— Alfred Adler

Die Supervision ist definiert als die Reflexion des beruflichen Handelns.

Supervisoren sind in der Regel erfahrene Therapeuten, die anderen Therapeuten helfen, von ihnen begleitete Psychotherapien zu reflektieren. Supervision kann ein guter Tipp für den therapeutischen Prozess sein, kann aber auch zur kurzfristigen emotionalen Entlastung beitragen. Ziel ist es auch, dauerhaft die Qualität der therapeutischen Arbeit der Supervisionsteilnehmer zu erhöhen.

Herr Dr. Fuchs hat für seine supervisorische Arbeit nach einer ausführlichen zweijährigen Ausbildung zum verhaltenstherapeutischen Supervisor einen Leitfaden zur Supervision entwickelt, der ein strukturiertes Vorgehen mit möglichst hoher Effizienz bietet.

Im Rahmen seiner Supervisorentätigkeit bietet Dr. Fuchs Einzelsupervision, Gruppensupervision, Teamsupervision und Fallsupervision an.

Diese erfolgt momentan im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie bzw. in unterschiedlichsten Institutionen wie Kinder- und Jugendpsychiatrien, Institutionen der Jugendhilfe, Heimen etc.

Die Konzeption folgt einem Problemlösemodell und gliedert sich in eine Orientierungsphase, die Problemanalyse, die Zielanalyse und eine Mittelanalyse.

In der Orientierungsphase wird ein Anliegen vom Supervisanden mit möglichst wenig Information über den Patienten erläutert

In der Phase der Problemanalyse wird das Problem des Supervisanden genau betrachtet. Probleme von Supervisanden liegen in der Regel auf Kompetenzebene, auf Interaktionsebene (Therapeut und Patient), auf der Einstellungsebene und gelegentlich auch auf der institutionellen Ebene

In der Zielanalyse wird streng darauf geachtet, welchen Zielzustand der Supervisand anstreben möchte. Dabei werden Ziele positiv und konkret formuliert und es wird darauf geachtet, dass es sich um realistische Ziele handelt

Im vierten Abschnitt, der Mittelanalyse, wird über geeignete Fragen, das geeignete Mittel zur Zielerreichung des Supervisanden gefunden

Aus einem umfangreichen Methodenkoffer, wie Rollenspiel, Konstellationenstellen, Brainstorming, Teaching, Selbstreflexion, positiver Verstärkung, Videofeedback, Verhaltensanalyse, Beziehungsanalyse, interaktionsbezogener Fallarbeit, kognitiven Methoden, Problemlösetraining, usw. wird versucht, mit dem Supervisanden dessen Handeln zu reflektieren und ihn bzgl. seiner ursprünglichen Fragestellung weiter zu bringen.

„Ja, die Zeit vergeht und man fängt an alt zu werden“ sagte Pippi. „Im Herbst werde ich zehn Jahre alt und dann hat man wohl seine besten Jahre hinter sich.“

— Pippi Langstrumpf

Der Status einer Lehrpraxis ist ein besonderes Qualitätsmerkmal einer Praxis.

In umfangreichen Qualitätskontrollen bzgl. Ausbildungsstandard des Lehrpraxisinhabers wird vom Regierungspräsidium geprüft, ab der Status einer Lehrpraxis an einem anerkannten Ausbildungsinstitut vergeben wird. Dabei ist zu erwähnen, dass eine Lehrpraxis den Gesamtbereich psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters abdeckt und dabei die „Kunst“ der Verhaltenstherapie, vor allem auch im wissenschaftlichen Sinne, erfüllt.

Dabei wird nach Qualitätsleitlinien jedes angegangene Störungsbild optimiert wissenschaftlich behandelt.

Dr. Fuchs führt eine Lehrpraxis für mehrere anerkannte Ausbildungsinstitute für Verhaltenstherapie. Gerade die Lehrpraxistätigkeit erweitert auch unter strengen wissenschaftlichen Prämissen die Menge der anzubietenden Therapien, da mehrere Ausbildungskandidaten Therapieplätze vorhalten und so neben dem Lehrpraxisinhaber eine Erweiterung der Kapazität zur Behandlung erfolgt.

Es stehen Räumlichkeiten für Ausbildungskandidaten zur Verfügung, in denen sie eigene Fälle unter der supervisorischen Überwachung des Lehrpraxisinhabers absolvieren können. Es steht umfangreiches Testmaterial zur Psychodiagnostik zur Verfügung. Literatur auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand wird in einer Praxisbibliothek vorgehalten.

„Damit das Mögliche entsteht, muss immer das Unmögliche versucht werden.“

— Hermann Hesse




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